Mitte September fiel der Startschuss zum Deutschen bAV-Preis, der nunmehr zum fünften Male ausgeschrieben wurde. Das Deutsche Institut für Altervorsorge begleitet diesen Preis bereits seit seiner Auflegung im Jahr 2013 und ist erneut in der Jury zur Vergabe dieses Preises vertreten.
Ab sofort können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 20. Februar 2018 in Berlin statt. Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Die Kriterien, nach denen die siebenköpfige Jury die Bewerbungen beurteilt, sind indes unabhängig von Mitarbeiter- oder Bilanzkennzahlen:
- Hauptmotiv für die Einführung/Umsetzung
- Innovationsgrad
- Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise HR-/Personalstrategie
- Verbesserungsgrad
- Überwindung von Widerständen
Unternehmen und Organisationen jeder Größe können bis zum 8. Dezember 2017 ihre Bewerbungen einreichen. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen seit dem 13. September 2017 alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit.
Anregung, Anerkennung und Ansporn
In der Kategorie „kleine und mittlere Unternehmen“ ging der bAV-Preis 2017 an ECE Projektmanagement. Hervorzuheben war hier aus Sicht der Jury insbesondere der außergewöhnlich hohe bAV-Durchdringungsgrad. Seit der Betreiber von Einkaufszentren eine neue bAV eingeführt hat, beteiligen sich 95 Prozent der pensionsplanberechtigten Mitarbeiter mit Eigenbeiträgen am Aufbau ihrer Zusatzvorsorge. „Der Preis macht die Vielfalt in der deutschen bAV-Landschaft sichtbar“, erklärt Jury-Mitglied und DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. Für die Unternehmen liefere er „Anregung, Anerkennung und Ansporn“ für eine gute bAV.
Großer Unterstützerkreis
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 vom Kogressveranstalter MCC und vom Consultingunternehmen Willis Towers Watson. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen weiteren Unternehmen und Organisationen, darunter Allianz, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), DekaBank Deutsche Girozentrale, Deutsche Asset Management, Fidelity International, KAS Bank, Metzler Asset Management und Zurich.